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Kampagne »Sommer, Sonne, Impftermin«

Schutz statt Sorglosigkeit – für das Thüringer Gesundheitsministerium und die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) gestalteten wir eine Kampagne, die an alle Thüringerinnen und Thüringer appelliert, die Sommermonate für die Corona-Impfung zu nutzen. »Sommer, Sonne, Impftermin« lautet der Titel der breit angelegten Aktion, die noch mehr Menschen zur Immunisierung bewegen möchte.

Dazu erklärt die Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner: »Wir setzen nicht mehr allein auf das Netz an Impfstellen, sondern schaffen verstärkt mobile Impfangebote genau dort, wo viele Menschen sind – sprich, an belebten Orten wie Touristenattraktionen, vor Einkaufzentren, in Stadtquartieren oder bei sportlichen Veranstaltungen. Flankierend wollen wir so viel Aufmerksamkeit wie möglich für das Impfen erzeugen. Daher freue ich mich sehr über diese Kampagne, die auch ein extra Schulmotiv enthält. Angesichts der Ferienzeit und der Verbreitung der Delta-Variante rufe ich ganz besonders nochmal alle Eltern auf: Lassen Sie sich impfen und schützen Sie damit sich selbst und ihre Familie.«

»Wir möchten das Thema Impfen noch stärker aus den Debattenforen in den öffentlichen Raum bringen. Für uns alle ist es jetzt Zeit, an den Herbst zu denken und Verantwortung zu übernehmen, damit wir nicht mehr über Lockdown und Schulschließungen reden müssen«, sagt Jörg Mertz, Leiter des Pandemiestabs der KVT.

Mit der Kampagne möchten das Ministerium und die KVT das Impfen noch näher zu den Menschen bringen. Dafür wurden 2.800 Großplakate an 950 Standorten in ganz Thüringen angebracht. Die Werbeplakate führen die Bedeutung der Immunisierung mit drei unterschiedlichen Motiven vor Augen, begleitet von passenden Radiospots.

 

 

Fortsetzung im Frühjahr 2022

Mit einer zweiten Kampagne im Frühjahr 2022 wurde die Thematik aufgegriffen und fortgeführt. Wieder machte das Thüringer Gesundheitsministerium, die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Thüringen und das Universitätsklinikum Jena auf die Bedeutung einer Impfung gegen das Coronavirus aufmerksam:

In einem kurzen Video zeigen die Initiatorinnen und Initiatoren dabei, welche Medikamente täglich nötig sind, um COVID-19-Patientinnen und -Patienten auf der Intensivstation zu versorgen – und was dem vorbeugen kann, nämlich die Impfung.

»Lieber eine Impfung als diesen Medikamentencocktail über mehrere Wochen«, erklärte Prof. Dr. rer. nat. Michael Hartmann, Direktor der Apotheke am Universitätsklinikum Jena, das sich mit seinen Erfahrungen aus dem stationären Bereich an dem Projekt beteiligt hat.

Nutzerinnen und Nutzern von youtube wurde das Video als Anzeige ausgespielt. Zudem wurden drei unterschiedliche, sechs-sekündige sogenannte Bumper-Spots auf der Online-Videoplattform geschaltet. »Es ist wichtig, jetzt nicht nachzulassen und weiter für die Coronaschutzimpfung zu werben. Denn nur das Impfen wird uns dauerhaft aus der Pandemie heraushelfen.«, sagte Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner.

»Wir haben uns bewusst für kurze Spots und youtube entschieden, weil wir dort besonders junge Nutzer erreichen können. In jüngeren Generationen fällt die Impfquote nach wie vor niedriger aus als in älteren.«, erläuterte Jörg Mertz, Leiter des Pandemiestabes der KV Thüringen.